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Kann Glaube die Verantwortung nehmen ?
#1
Geld, Sex oder Macht.
Es werden Verbrechen verübt aus allen Gründen. Jedoch ist die Frage für die Verantwortung eindeutig. Ein Täter begeht die Tat und ist schuldig.
Ich rede hier nicht von Selbstverteidigung oder Unfällen, sondern von eiskalten Verbrechen aus Hass oder Eigennutz. Die Linie zwischen diesen überlasse ich dem Gesetz, doch die Frage nach der Verantwortung für Verbrechen aus Glauben würde ich gerne revidieren.

Ein Mensch, welcher für seinen Glauben Verbrechen begeht, macht seinen Glauben kleiner. Ein Glaube der Gewalt braucht, um sich zu verbreiten, ist abstoßend, daher sind Islam und Christentum abstoßend. Desto ungläubiger ein Land ist, desto wirtschaftlich stabiler und moralischer ist es. (Googelt es nach. Studien zu religiösen und nicht religiösen Menschen. Der Einfluss auf die Intelligenz und Verbrechensrate. )
Die Aussage "für Gott" alles zu tun ist so dermaßen unmeschlich, wie auch ignorant. Man schiebt die Verantwortung ab. Hey, wenn ich ein Verbrechen für mich nicht rechtfertigen kann, dann begehe ich es für meinen Gott. Man lebt für den Tod und nicht für das Leben. Nach dem Leben kommt man ins Paradies und was man auch für Verbrechen begangen hat, solange sie im heiligen Buch (Koran/Bibel) stehen, ist es ok.


Nehmen wir an ein Anhänger des IS tötet einige Menschen. Er schreit rum für Gott. Alle Muslime und Christen sagen er gehört nicht zum Islam. Er interpretiert es falsch. Ja, was  bedeutet dies ?
War er ein Einzefall? Nein. Sind die Muslime oder damals die Christen etwa überproportional geisteskrank gewesen? Nein.
Sie sind geistlich gesund, aber was sie unter gesund verstehen sagt ihnen ihr GLAUBE. Ihn den Augen dieser Massenmörder sind wir geisteskrank. Dies ist das Problem. Alles gleich nur die Interpretation des Glaubens nicht und die Verantwortung, die er von dem Menschen nimmt.

Kommen wir zurück zu das der IS oder die Gewalt nicht zum Islam bzw. Christentum gehören oder dem falschen interpretieren des heiligen Textes. Falls dem so ist, wer bestimmt wer falsch interpretiert? Die Mehrheit?  Ab wann ist die Minderheit den ein Problem ? 10 % oder 20% . Selbst 1 % bis 0.001 % wäre ein Problem. Wir reden hier von um die 1,5 Milliarden Menschen die an den Islam glauben.  (Das gleiche gilt fürs Christentum auch. Katholische Priester die Kinder missbrauchen wurden von der Kirche geschützt um einen Skandal zu vermeiden. ) Überhaupt wieso kann dieses Buch überhaupt so interpretiert werden? So dermaßen unmoralisch und verdorben. Warum trauen sich einige nicht dies zu sagen? Das Problem ist ja immer noch da. Solange der Glaube Verantwortung übernehmen kann und solange die Menschen dies akzeptieren (Glauben als etwas  heiliges akzeptieren), sind wir kriegerisch unterwegs. Es wird in jedem Jahrhundert sinnlose Mörder geben, aber das die Muslime oder die Christen, die am meisten von diesen Dingen leiden und zurückgehalten werden, sich nicht losreißen, ist zu bedauern.  Meine Abschlussfrage ist, können wir dies lösen ? Und vor allem wie?

Richard Dawkins: Wissenschaft fliegt dich auf den Mond. Religion in Gebäude.
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#2
Volksglaube ist häufig Volksideologie, leicht zu erkennen an de Haltung: "Ich gehöre zu den Richtigen, den Guten." Oder wir. Das Gute kann eine Aufgabe sein, z. B. eine bessere Welt zu schaffen, die Opfer eines Krieges zu rächen oder erlittene Beleidigungen zurückzugeben.

Wenn Glaube irgend einen Sinn haben soll, dann muss er jeden Schaden von anderen abwenden, muss er zu Hilfe anregen und vielleicht noch Depressionen überwinden.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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