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Nachhaltigkeit
#3
Um über das Thema in Sache Nachhaltigkeit nachdenken zu können, wird es mir sicherlich wieder passieren dass ich zuerst über scheinbar Nebensächliches schreiben müsste. Denn ich brauche dazu immer zuerst alle Überlegungszweige dieser Sache.

Können Rohstoffe überhaupt als etwas, mit dem man Nachhaltig umgehen kann, bezeichnet werden? Da sie doch eine längere Entstehungszeiten haben als ein Mensch überhaupt leben kann, wäre da nicht der Begriff Sparsamkeit treffender?
Der Begriff Nachhaltigkeit bedeutet m.E. dass man etwas in einer Zeit nachwachen läßt wärend man gleichzeitig das zuvor Gewachsene verwendet und somit das Nachwachsen und Verwenden im Gleichgewicht hält. Desweiteren braucht Nachhaltigkeit auch genügend AnbauFläche um für die MenschenMenge und Tieren sowohl Nahrung wie auch Lebensraum da ist.

Mit der Erfindung von Stromgewinnung und folglich der Stromverwendung, sind die Verlangen der Menschen nach stromverbrauchenden Produkten sehr schnell (m.E. zu schnell) gewachsen.
Wie kann man da überhaupt nachhaltig sein? Ist es nicht eher unser Verbrauch der in das unermessliche führt? Woran ist Nachhaltigkeit noch messbar und einschätzbar, ist es dem Menschen noch möglich nachhaltig zu sein?

Laut Zukunfsprognose eines Wissenschaftlers (Dvd) sieht man für 2057 fliegende Autos vor. Es wird fleißig an sehr vielen "Stromfressern" geforscht.
Wie kann das Verlangen nach immer mehr Technik überhaupt mit Nachhaltigkeit gedacht werden?
Wenn es tatsächlich einmal fliegende Autos gibt, nimmt man allen fliegenden Tieren auch noch ihre Flugbahn weg.
Welche Rolle spielt die Tierwelt in bezug zur Nachhaltigkeit?
Läst man Tiere aus dieser Frage heraus oder berücksichtigt man auch sie und das gesammte Leben auf der Erde?
Wo also legt ihr den Maßstab an wenn ihr die Nachhaltigkeit gedanklich ermessen wollt?

Was gehört zur Nachhaltigkeit? ....Ich meine dass Zeit und die Geschwindigkeit eine Rolle spielt.

Da der Mensch deutlich mehr in die Erde eingreift als die Tiere, und nur der Mensch das Wesen ist dass Produkte herstellt, verbraucht der Mensch immer mehr Platz als Tiere. Die Versiegelung von Böden durch Gebäude kommt hinzu.
Die Fläche der Erde, das Örtliche wo sich das lebendige Leben abspielt, spielt also auch eine Rolle.
Die Erde ist in ihrer Fläche begrenzt so wie der Tag durch seine Stunden. (Ort+Zeit)
So ist es m.E. die Geschwindigkeit des Menschen die eine Nachhaltigkeit erschwert.

Wenn man über Nachhaltigkeit nachdenken will, muß man m.E. also Ort, Zeit und der (im Verhältins dazu stehende) zu schnelle Verbrauch der Resoursen berücksichtigen.
Die Wissenschaft ist ständig im Erfindungsfieber, und vieles ist ja auch sehr nützlich und wichtig, aber alles ist m.E. nicht lebenswichtig.
Nachhaltigkeit müsste sich an die Wichtigkeit orientieren. Oder was sagt ihr? 

Ist es wirklch wichtig seine Lebensmittel vom Kühlschrank organiesiert zu bekommen und in Zukünft von fliegenden Autos beliefert zu bekommen?
Wieviel zerstört und verändert der Mensch die Erde nur wegen Bequemlichkeit? Oder was ist es sonst?
Ich glaube dass sich unter den Menschen eine neue Armut entwickelt. Armut sieht dann nur anderes aus als jetzt.
Das eigendliche Problem von Arm und Reich wird m.E. durch einen schnellen Fortschritt nicht beseitigt.
Der schnelle Fortschritt verhindert m.E. die Nachhaltigkeit.

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Nachhaltigkeit - von Hase - 11-10-2017, 17:35
RE: Nachhaltigkeit - von Geobacter - 11-10-2017, 20:06
RE: Nachhaltigkeit - von Adamea - 12-10-2017, 12:43
RE: Nachhaltigkeit - von Geobacter - 12-10-2017, 19:08
RE: Nachhaltigkeit - von Adamea - 13-10-2017, 07:53
RE: Nachhaltigkeit - von Ekkard - 12-10-2017, 21:32
RE: Nachhaltigkeit - von Ekkard - 13-10-2017, 18:22
RE: Nachhaltigkeit - von Adamea - 14-10-2017, 07:17

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