04-12-2017, 20:46
Eines der größten Problem war damals wohl das "Nichtwissen" um die tatsächlichen Krankheitserreger.
Verdorbenes.. manchmal schon angeschimmelte Nahrungsmittel .. Der Schimmel wurde einfach abgewischt und dann wurde weiter gegessen.
Kam es zu Lebensmittelvergiftungen, wurde nach Ursachen und Schuldigen geforscht. Fleisch wurde durch einsalzen und räuchern (Rauchtrocknung) haltbarer gemacht. Aber Salz war im Mittelalter noch recht teuer und also wurde damit gespart. Beim Schlachten wurde so gut wie alles verwertet. Auch das Blut.
Gemüse wurde durch Trocknung oder Milchsäuregärung haltbar gemacht. Rüben/Wurzelgemüse wurde in feuchtem Sand überwintert. Zum süßen gab es nur Honig. Viel gegessen wurden Vögel und Süßwasserkrebse. Hähne wurden nur kastriert, als Kapaun" gegessen.. Bier, sogenanntes Dünnbier, wurde schon Kleinkindern "gereicht"...die haben davon besser und länger geschlafen und sind davon auch seltener erkrankt, als vom Bach-oder Flusswasser.
Eines der größten Probleme bei der Ernährung des Mittelalters war das "Mutterkorn", welches sich auf Roggen-Ähren besonders wohl fühlt, aber auch auf allen anderen Getreidesorten und sogar Gräsern vorkommt. Sogar heute noch. Nur damals war das Reinigen des Getreides eine noch sehr arbeitsaufwändige Handarbeit.
Käse mit seinem vielen Eiweiß..Hülsenfrüchte und vor allem die ganzen Vorfahren unserer heutigen Kohlsorten, waren das Hauptnahrungsmittel der bäuerlichen Bevölkerung. Wild und Fisch gehörte dem Adel. Auf Wilderei galt in gar manchen Gegenden die Todesstrafe.
Verdorbenes.. manchmal schon angeschimmelte Nahrungsmittel .. Der Schimmel wurde einfach abgewischt und dann wurde weiter gegessen.
Kam es zu Lebensmittelvergiftungen, wurde nach Ursachen und Schuldigen geforscht. Fleisch wurde durch einsalzen und räuchern (Rauchtrocknung) haltbarer gemacht. Aber Salz war im Mittelalter noch recht teuer und also wurde damit gespart. Beim Schlachten wurde so gut wie alles verwertet. Auch das Blut.
Gemüse wurde durch Trocknung oder Milchsäuregärung haltbar gemacht. Rüben/Wurzelgemüse wurde in feuchtem Sand überwintert. Zum süßen gab es nur Honig. Viel gegessen wurden Vögel und Süßwasserkrebse. Hähne wurden nur kastriert, als Kapaun" gegessen.. Bier, sogenanntes Dünnbier, wurde schon Kleinkindern "gereicht"...die haben davon besser und länger geschlafen und sind davon auch seltener erkrankt, als vom Bach-oder Flusswasser.
Eines der größten Probleme bei der Ernährung des Mittelalters war das "Mutterkorn", welches sich auf Roggen-Ähren besonders wohl fühlt, aber auch auf allen anderen Getreidesorten und sogar Gräsern vorkommt. Sogar heute noch. Nur damals war das Reinigen des Getreides eine noch sehr arbeitsaufwändige Handarbeit.
Käse mit seinem vielen Eiweiß..Hülsenfrüchte und vor allem die ganzen Vorfahren unserer heutigen Kohlsorten, waren das Hauptnahrungsmittel der bäuerlichen Bevölkerung. Wild und Fisch gehörte dem Adel. Auf Wilderei galt in gar manchen Gegenden die Todesstrafe.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........