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Mündiger Glaube
#61
(03-01-2018, 23:02)Geobacter schrieb: Unmündigkeit bedeutet im Allgemeinen, dass jemand dazu neigt häufig Entscheidungen zu treffen, deren Konsequenzen er/sie nicht selbst richtig abzuschätzen im Stande ist, obwohl dies für die betreffenden Entscheidungen durchaus möglich wäre.

Eine genaue Abschätzungsmöglichkeit ist m.E. eher seltener der Fall.
Je mehr Konsequenzen (Ergebnisse) ein Mensch erkennen kann, desto schwerer wird ihm die Entscheidung fallen.
Situationen sind niemals in all ihren Ergebnissen und deren Konsequenzen vorhersehbar. Doch wer viele dieser Möglichkeiten erkennt, muß auch mit allen rechnen, die er erkennen kann!

In Fällen in denen mehrere Menschen mitwirken, ist die Unvorhersehbarkeit deutlich höher, als wenn nur eine Person ein Veränderungsfaktor sein könnte.
Wo mehrere Menschen mitentscheiden, fragt es sich durchaus schon ob sich eine Entscheidung überhaupt lohnt.
Das würde ich jedenfalls so sehen. Wozu soll ich mich z.B. zu etwas Weittragendes entscheiden zu dem ich keinerlei Zugang zu einer guten Vorabinformation haben kann, und diese erst mit einer Vorentscheidung erhalten und herausfinden kann, um an die notwendige Information zu der eigendlichen Entscheidung kommen zu können, und welches allerdings wiederum mit einem eigenem hohen Aufwand verbunden ist, und im weiteren Verlauf sodann zeitlich später, aber mit Bestimmtheit, durch viele weitere Mitentscheider zur Sache, all diese Aufwände zu einem vergeblichen Tun machen?
Eine Entscheidung zu einer Sache die mit einem höheren Aufwand verbunden ist, braucht es m.E. mehr Vorabinformation als für eine Entscheidung zu einer Sache die von keinem großen Aufwand begleitet wird.


Eine wirklich gute Entscheidung braucht definitiv grundsätzlich immer eine Grundinformation zur Sache und wenn diese Sache mit einem Aufwand verbunden ist, braucht es noch mehr Information als das grundsätlich der Fall ist.
Diese wirklich guten Grundinformationen sind in so manchen Fällen leider nicht gegeben! Also muß hier zwangsweise mit wenig Informationsmaterial hin und her überlegt werden, welches dazu führt, das jedes vorhandene Teilchchen, sei es noch so klein, sehr sehr sehr schwer wiegt, welches in einem Normalfall kein Gewicht hätte!!!
Die Mücke muß in solchen Situationen zum Elefanten werden!
Das ist m.E. aus der Notlage eines mangelnden Informationsflusses eine logische Folge. Das ist so logisch wie es logisch ist, dass ein Kamel nicht durch ein Nadlöhr gehen kann!
Manchmal liegen nun mal schwerwiegende Steine im Weg des Lebens, und so mancher Stein wird dem Menschen zusätzlich in den Weg geworfen!
Wenn der Mensch der sich frei von Schuld fühlt und so den Stein werfen darf, diesen Stein aber sodann einem anderen Menschen in den Weg wirft, begeht er eine Schuld die er begleichen muß und nicht der den er durch seinen Stein traf!
Alles hat 2 Seiten! ....das wusste Kant auch!


(03-01-2018, 23:02)Geobacter schrieb: Solche Menschen neigen dann in der Tat zur opportunen Anpassung an Gruppierungen in denen die Dynamik der Schwarmdummheit als richtungsweisende Orientierungshilfe ein Gefühl der Sicherheit vermittelt. "Millionen Fliegen können ja nicht irren",
Dahinter steckt kein "Verlangen" im Sinne von Willen und Wollen

Ja ja ja, wohl wahr, wohl wahr, wie die Allgeimeinbildung ja ja ja. Das dauert auch bis die sich einem besseren Wissen fügt!


(03-01-2018, 23:02)Geobacter schrieb: ... ... Unmündigkeit gründet auf Erfahrungsmangel, der oft, wenn nicht sogar immer daher rührt, dass die Betroffenen nicht nur von den Fehlern der anderen nichts zu lernen im Stande ist, sondern auch nichts aus den eigenen..

Und, wenn ein veraltetes Erfahrungswissen ewig weiter getragen wird, obwohl inzwischen ein besseres Wissen vorhanden ist.
also doch auch dem mangelndem Willen des Weiterdenkens und zur Veränderung.


(03-01-2018, 23:02)Geobacter schrieb: Ein guter Grund mehr, Kinder nicht zur Autoritätsgläubigkeit zu erziehen, deren höchste Poolposition in der Hierarchie, ein Gott einnimmt, dessen Wege "unergründlich" sind.

Sich auf die Wege der angeblich Mündigen Menschen zu begeben birgt noch größere Gefahr, weil diese die Welt der Wahrnhmung, also die Realität lenken und in ihrer Hand haben!

(03-01-2018, 23:02)Geobacter schrieb: Die Naturwissenschaften sind da eine gute Orientierungshilfe..... immer wieder Erkenntnisse revidieren müssen und nicht alle die einen Doktor haben, auch richtige Wissenschaftler sind, sondern häufig kleine Beamte mit einer wichtigen Visitenkarte .. dann kann da nicht mehr viel schief gehen.

Der Eine sagt Dies der Andere Das....wie bei den Religionen!!!
Tard Tard Tard

#62
(04-01-2018, 10:50)Adamea schrieb:
(03-01-2018, 23:02)Geobacter schrieb: Unmündigkeit bedeutet im Allgemeinen, dass jemand dazu neigt häufig Entscheidungen zu treffen, deren Konsequenzen er/sie nicht selbst richtig abzuschätzen im Stande ist, obwohl dies für die betreffenden Entscheidungen durchaus möglich wäre.

Eine genaue Abschätzungsmöglichkeit ist m.E. eher seltener der Fall.
Je mehr Konsequenzen (Ergebnisse) ein Mensch erkennen kann, desto schwerer wird ihm die Entscheidung fallen.
Situationen sind niemals in all ihren Ergebnissen und deren Konsequenzen vorhersehbar. Doch wer viele dieser Möglichkeiten erkennt, muß auch mit allen rechnen, die er erkennen kann!

Ich hab aber explizit darauf hingewiesen, dass Unmündige häufig Entscheidungen treffen, deren Konsequenzen erfahrungsgemäß durchaus abschätzbar wären. Dass es auch trotzdem öfters anders kommt, als man meistens hofft, hat damit nichts zu tun.

Eltern haften für ihre Kinder, bis sie gesetzlich als "Volljährig" anerkannt sind und somit "mündig genug sein sollten" die Verantwortung für ihre Entscheidungen selbst zu tragen. Manche Leute werden aber scheinbar nie erwachsen.. und bei Leuten die besonders impulsiv veranlagt sind, ist es mit der Mündigkeit auch nicht weit her. Mündigkeit ist also nichts anderes, als was man gemeinhin auch mit "Reife" bezeichnet.




(04-01-2018, 10:50)Adamea schrieb: In Fällen in denen mehrere Menschen mitwirken, ist die Unvorhersehbarkeit deutlich höher, als wenn nur eine Person ein Veränderungsfaktor sein könnte.
Sowohl als auch.. Ein kleiner Fehler den man begeht, oder zu dem man sich hinreisen lässt, kann die ganzen Lebenspläne über den Haufen werfen. Und es ist nicht so, dass wenn ein junges Mädchen ungewollt schwanger wird, dass daran immer mehrere Menschen mit entscheiden und mitwirken müssen. Man kann aus Fehlern anderer vieles lernen und wer zu doof dafür ist, der lern auch nichts aus den eigenen.



(04-01-2018, 10:50)Adamea schrieb: Wo mehrere Menschen mitentscheiden, fragt es sich durchaus schon ob sich eine Entscheidung überhaupt lohnt.
Ich verstehe nicht was du mir damit "weis" machen willst!!? Mündigkeit bedeutet, nicht jede Dummheit selber probieren zu müssen, um dann mehren Menschen dafür die Schuld zu geben, die einem ja gesagt haben, dass man sich dabei nur selber am meisten weh tut.




(04-01-2018, 10:50)Adamea schrieb: Das würde ich jedenfalls so sehen. Wozu soll ich mich z.B. zu etwas Weittragendes entscheiden zu dem ich keinerlei Zugang zu einer guten Vorabinformation haben kann..
Ist ja OK, wenn du das so sehen würdest. Ich sehe aber trotzdem anders. Weil auch die besten Vorabinformationen nichts nützen, wenn der Esel den man vorm Glatteis warnt, es trotzdem immer besser zu wissen meint.

Das ist halt eben Veranlagung..




(04-01-2018, 10:50)Adamea schrieb:
(03-01-2018, 23:02)Geobacter schrieb: Solche Menschen neigen dann in der Tat zur opportunen Anpassung an Gruppierungen in denen die Dynamik der Schwarmdummheit als richtungsweisende Orientierungshilfe ein Gefühl der Sicherheit vermittelt. "Millionen Fliegen können ja nicht irren",
Dahinter steckt kein "Verlangen" im Sinne von Willen und Wollen

Ja ja ja, wohl wahr, wohl wahr, wie die Allgeimeinbildung ja ja ja. Das dauert auch bis die sich einem besseren Wissen fügt!


Ich kommentiere das jetzt mal  lieber nicht..  Angel  Aber nur, weil ich ansonsten mal sehr viel deutlicher werden müsste, als die Forumsregeln es erlauben.

Bis bald.. Geo
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#63
Hallo Gundi
Du hast recht.
Es geht auch um Verantwortung.
Diesen ganz wichtigen Aspekt hatte ich vergessen, weil ich mehr auf die Erziehung zur Unmündigkeit fokussiert war.


Das abgeben der eigenen Verantwortung an eine Autorität kann Unmündigkeit sein, ja .

Autoritäten sind ja per se nicht schlechtes, sie haben eine ordnende Funktion und m.E. ist es vernünftig sich ihnen unterzuordnen .
Z.b. in einer Firma in der man arbeitet.
Aber ich muss klar trennen, wofür ich verantwortlich bin und wofür tatsächlich nicht.
Deshalb darf dies nie ein absolute Unterordnung sein..
das darf es nie , menschlichen Autoritäten gegenüber geben.

Menschliche Autoritäten sind immer Frag-würdig.

Was Gott anbetrift, nun....
Wenn Gott ist ,dann ist er der Schöpfer , dein und mein..
Er ist der Herr über Leben und Tod.
Welchen Sinn hätte es ihn in Frage zu stellen?
An seinem Sein,an seiner Existenz ändert es nichts.

Über Gott kann man auf Dauer nicht theoretisch spekulieren, man muss ihm begegnen.
Wenn ich jemanden begegnet bin ,weiẞ ich das er ist.

Und eigentlich fängt die Suche, hier erst richtig an
Denn, die spannende Frage ist;
wer ist dieser Gott, -daran scheiden sich die Geister.
Die Frage ist; ist es mir möglich ihn zu erkennen?
Die Antwort ist ; - nein.
Ich kann höchstens, so eine vage Ahnung von ihm haben, einen Eindruck...

Ich bin als Mensch davon abhängig das er sich mir zu erkennen gibt,sich mir offenbart, mir seine Gedanken, seine Pläne mitteilt.
Gott hat sich offenbart, z.B. in der Bibel.
Aber es ist Quatsch zu meinen , ich brauche nur die Bibel zu lesen und dann weiß ich wer Gott ist.
Man muss sich nur die vielen christlichen Denimnationen anschauen um zu wissen, so simpel ist das nicht.
Nein.Deshalb ist christsein , eine Beziehung zu diesem Gott.

Wie in einer menschlichen Beziehung, muss ich mich auf den anderen einlassen, muss Fragen, meditieren, nachbohren, mich selbst fragen ob ich das was der andere gesagt hat auch so verstanden habe wie er es gemeint hat.
Das ist Arbeit und Erkenntnis ist Stückwerk.

Gott hat sich offenbart in der Bibel, meine Verantwortung ist es nun darum zu ringen , zu verstehen , in der Erkenntnis zu wachsen und die Mündigkeit zeigt sich darin daß ich mich eben nicht auf Theologien und Theologen verlasse und auf ihren Erkenntnisen ausruhe, sondern eine selbstbestimmte Beziehung mit ihm lebe.
#64
Ich habe zu meiner Überraschung feststellen müssen, dass alle Verantwortlichkeit (und sonstige ethischen Überlegungen) vollständig ohne Gottesbezug funktionieren. Der Gottesbezug birgt die Gefahr, den "Wald vor Bäumen" nicht zu erkennen. ("Wald" = mitmenschliche Beziehungen, Menschlichkeit, Liebe, "Bäume" = Überlegungen zu Gottes Eigenschaften).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#65
(05-01-2018, 00:53)bridge65 schrieb: Gott hat sich offenbart, z.B. in der Bibel.
Gott hat sich offenbart in der Bibel...

Auch wenn du das zwei mal schreibst ändert sich nichts daran, dass es nicht stimmt.
Gott hat Sich nicht offenbart.
Wieso sollte Sich Gott ausgerechnet den Israeliten oder den Arabern offenbaren? Und sonst keinem? Das bilden die sich nur ein, es ist gelogen.
Und wie viele Menschen mussten wegen diesen Lügen schon sterben und wie viele sterben heute und morgen daran?
Alles wegen Eitelkeit.
In der Bibel und im Koran steht nichts was man nicht schon damals wusste oder was Hellseher predigten, auslegbar im Nachhinein und je nach Geschmack,
und je nach Dichterlaune.
Die Welt dreht sich auch ohne Offenbarungen.
Würde es Offenbarungen geben dann wären sie frei von Fehlern, aber in der Bibel und im Koran sind nun mal Fehler zu finden.
Viele Grüße
Rudi
#66
Richtig: Offenbarungen sind mythologische Aussagen anderenfalls wären es prüfbare Fakten. Hier ist bereits die Sprache verräterisch genau!
Die Frage lautet also bestenfalls: Was bedeutet es für mein Verhältnis zu meinen Mitmenschen (wo möglich zur ganzen Mitwelt), wenn ich von einem "gemeinschaftlich geglaubten Überwesen" ausgehe? Nicht dessen Eigenschaften sind wesentlich, sondern wie meine Begegnungen mit anderen aussehen. Und Mündigkeit besteht darin, diese Begegnungen und Beziehungen zu gestalten und pfleglich zu behandeln.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#67
(06-01-2018, 01:27)Ekkard schrieb: Richtig: Offenbarungen sind mythologische Aussagen anderenfalls wären es prüfbare Fakten.
Hier ist bereits die Sprache verräterisch genau!  

Was verrät dir der Begriff "Offenbarung"?
Was verrät dir die begriffliche Sprache, also anderes gesagt was bringt dein Hirn heraus wenn es über den Begriff "Offenbarung" nachdenkt?

Ich teile dir schon mal mit was der Begriff mir verrät:
Eine Offenbarung legt etwas frei. Etwas wird in das Licht der Öffenntlichkeit gebracht.
Etwas wird offen und ehrlichausgedrückt, gezeigt usw., so wie es ist, also die Fakten offen "auf dem Tisch legen".
Ein gott der Offenbarungen macht, gibt sich zu erkennen, dem anderen zeigen, preis geben, sich ihm öffnen....Kontakt herstellen...
Offenbarung ist Kontakt mit dem anderen.  Offenbarung ist sich wahrnehmbar machen.
Offenbarung ist das Gegenteil von Schweigen.
Offenbarung ist es sich dem anderen mit zuteilen.

- Eine Aussage ist eine Offenbarung durch das Sprechen.
(Die Entstehung des Sprechen könnens und die Entwicklung der Sprache, die regelrecht aufgetürmt ist da sie immer mehr wird.)
Gott lernt und entwickelt das Sprechen in all seinen Funktionen und natürlichen Notwendigkeiten zur Sache. Alles was ist, war und sein wird, kann in einer Mamnigfaltigkeit sein und somit existiert automatisch das EINE und das ANDERE der VIELEN.
Ist das Eine, das Andere und dass in Manigfaltigkeit vorhanden, so kann es eine weitere Offenbarung geben!!!
Eine Offenbarung nach der ANDEREN!
JEDE Offenbarung bringt eine Neue Offenbarung hervor! Die Erste Offenbarung, also das erste Wort am Anfang einer Sprachentwicklung die sprechbar und für alle Menschen verstehbar wurde, ist ein Wissen.
Das was zu offenbaren möglich ist bedingt ja das Objekt um dass es sich dreht, also eine Art Inhalt/Material was von A nach B transportiert wird, also offenbsrt wird. Also Wissen.
Jede Offenbarung bedingt Wissen!
Eine Offenbarung kann also nur der machen der etwas weiß. Ein Lehrer. Gott ist ein Lehrer. Ein Meister. Ein Herr und Meister des Wissens.

WAS ist das ERSTE Wissen dass allen Menschen immer und sofort offenbart werden muß?
Offenbarung ist Information, Informieren... (auch sich Formieren, in Formbringende, Zeigende, Zeichen um anzuzeigen)
Das Erste Wissen ist m.E. das NOTwendige Wissen zu allen Angelegenheiten des Lebens sein. Das was am DRINGENSTEN gebraucht wird damit eine Sache überhaupt in einen guten Kausal-VERLAUF gebracht wird!
DIE Hierarchiedes Wissens. Nur bestes Wissen lösteine harmonische Kausalitätaus!
Wissen ist immer DER Auslöser aller Ereignisse! Fehlendes Wissen ist ebenso Auslöser.
Ein Wissender der fest glaubt zu wissen ist weit aus schädlicher und fehrheerender als Gläubige je sein können!
Religionskriege konnten ja logisch nur sein, weil es im Hintergund Menschen gab, die glaubten es besser zu wissen.

Das Erste notwendige Wissen was die Menschheit braucht und ihr offenbar werden muß, ist das Wissen um die Funktion des lebendigen Lebens.
Das kann nur die "polarduale Dualität-Polarität"sein.
Das Offenbar WERDEN... wie kann wem etwas offenbar werden?...offensichtlich werden...offensichtlich sein... die Offensichtlichkeit, das sich öffnen, hingeben, offenbar
.... offenbar? WahrScheinlich.... (okay ich höre hier das Rumtexten auf, denn hier beginnt das Gegenteil, ich weiß nicht wie ich das erklärend für einen anderen beschreiben kann.)
DIE eigene Offenbahrung!
Das Selberdenken ist eine OffenbarungsMethode.


Was wird offenbart: GUTES und BÖSES ...und wer damit Jonglieren kann, kann den Spieß umdrehen, also die Wirkung VERÄNDERN.
Ursache und Wirkung und Wirkungsveränderung... ... Ein+AusWirkung... Umleitung...Umlenkung....Umdrehen...Rückwerts verwenden.. gespchung, Offenbarung zu meiner Person iegelt vewrwenden, in Sprüngen verwenden also in Päckchen...

Hier ein fragender Gedanke der nach einer Antwort (Offenbarung) such: Gibt es auch Zahlenreihenfolgen die einen Takt haben?...also gleichmäßige oder komplexe SpungAbfolgen machen und dann erst wieder nach dem "Landen" in die Zeile der alten Zahlenreihenfolge folgen?..also sowas wie die Zahlenreihe IN DER Zahleneihe und ggf auch in den vielen Zahlenreihen?..das ist meine Idee die aus meinem selbstgelernten Denk-Jonglage kommt und wenn dieser Gedanke eine Tragweite für die Welt haben sollte, ist mir m.E. aus Gründen der Fairness und der Gerechtigkeit ein gerechter Anteil zu geben. Nach dem Gesetz von Geben und Nehmen, ist m.E. jede Idee "Gold wert", und muß ebenso entlohnt werden. Ich weiß dass es viele Menschen auf der Welt gibt, die an Projekten MITarbeiten und oft nur einen spärliches Dankeschön bekommen. Das muß sich m.E. auf der Erde ändern. Jeder Erfindung geht ein erster Impuls vorran und dann folgt eine Idee, die weiter getragen werden kann, dann erst kann ein Plan und dessen Ausführung erfolgen. Alle Arbeit besteht aus mindesten 3 Schritten, dies gleichermßen fair bezahlt werden müssen!
Nur selten ist der Erfinder gleichzeitig auch der Erbauerer und Geldgeber seiner Erfindung! Diese DReifalltigkeit liegt nur bei Gott.
Geld = Energie (auch Harmonie, Liebe, Fairness, Gefühle)
Erbauen = Kraft/Leistung (auch Aktion, Handlungen)
ErfinderIdee = Impulse/Takt (auch Göttliche Inspiration/Offenbarung)
Geist erschaft Materie. Der Impuls ist vor der Idee da und die Idee vor der Erschaffung NACH dieser Idee. Der Wunsch Gottes, seine Idee zu verWIRKlichen.
Das war nun nur eine kleine persönliche Kundgabe, Mitteilung, Bekanntmachung, Offenbarung zu meinen Gedanken die ich über meine Denkerei habe, die nun mal in meiner Person so stattfidet, weil ich es so spannend finde, was mit dieser Denkart und Weise alle so an Text herauskommt.  
Die Menschheit hat noch sehr viel zu bedenken. Um insgesammt Erfolgreich das Projekt "Erde und Menschheit" zu erleben muß die Wissenschaft ihr gesammtes Wissen nochmal denken oder zumindest das viele Wissen miteinander verbinden. Es müssen m.E. Sprünge gemacht werden, also von einem zum anderen Wissen muß gesprungen werden. Unsichtbare "FlugLinien" sind gegeben.
Ich bin mir darüber bewusst, dass jeder Fortschritt seine Quellen der Inspiration hat, und die Personen die diese Impulse weitergeben zuhauf keinen gerechten Lohn bekommen. Ich bin mir darüber bewusst, dass meine Aussagen die ich nun seit mehreren Jahren, in 3 Foren tätige, durchaus einen Wert haben.
Wer nun meint ich sei Großkotzig, Besserwisserisch und sowieso nur eine verrückte Furzaufleserin, der kann das meinet wegen so über mich denken. Denkt also was ihr wollt, und wer weiß vielleicht dürft ihr euch eines Tages, also zeitlich später, wundern und in den eigenen Arsch beißen, wenn ihr plötzlich bemerkt und euch bewusst wird, was ich die ganze Zeit sage und mache.
Ihr seid bereits Teil dessen! Wenn der Regen vom Himmel fällt, fällt er auf eure Köpfe oder auf euren Häusern, egal ob ihr MERKT dass REgen fällt, er fällt gewiss auch dann wenn ihr es nicht wisst!


Aussagen, also Offenbarungen haben Folgen. Das was nicht ausgesagt wurde AUCH!!!
Es ist besser immer etwas zu sagen, als im späteren die Konsequenz des Schweigens zu spühren.
Wer eine Offenbarung/Information nicht hören will muß sie erleben und fühlen. DIE Offenbarungen am eigenem Leib.
Was sein muss, muss sein, ob man will oder nicht, es kommt sowieso, frü+her oder später. Zeit ist relativ, und der Leidensweg kann lang sein. Dornen die weichen, weichen immer nur eine nach der anderen zur Seite.
Das Fleischwerden. Das Offenbaren ist ebenso ein Fleischwerden, ein lebendig werden. JEDE Situation ist Fleichgewordenes.
...ach noch eine gedankliche Idee, als Frage: Gibt es in der Bibel auch sowas wie Stilblüten?..also so verblümelte Wörter?

Jedes Wissen kann m.E. miteinander kombiniert werden und BRINGT neue Offenbarungen!!!

....zurück aus der Korekturabschweifung und nach Einfügung den Sprung zurück in den Text von oben und in Stichpunten, denn der TExt ist bereits für euch zu lang:
Die Kausalität bedingt etwas das AUSlöst, das beddeutet dass nur die Urteilskraft zusammen mit der Vernunft den BESTEN Verlauf VORhersehen können.
Eine Offenbarung ist ein Vorausschauen und so auctomatisch auch ein Vorausschauendes DENKEN.

Um was/welches Wissen handelt es sich, dass dringend und notwendig vorhanden sein muß, und jeder wissen muß, jedem OFFENBAR werden muß?
Alles hat 2 Seiten, auch das Wissen... Wissen/Wahrheit ....Täuschung...Lüge....
- Das Beobachten offenbart das was vor den Augen ist, das sichtbare.
- Die Überlegung offenbart durch das Denken und bedenken der Gedanken.

Liebe Grüße

#68
(05-01-2018, 18:20)Ekkard schrieb: Der Gottesbezug birgt die Gefahr, den "Wald vor Bäumen" nicht zu erkennen.

Die Menschen erklärten sich die Natur in dem sie alles in die Verantwortung eines Gottes legten und sozusagen alles in Gottes Hand liegen sahen.
Um sich die Natur zu erklären bedingt es die Vorstellung. Um das was vor dem Urknall war ebenso! Genau da braucht es die Vorstellung einer Erschaffer-Person!
GOTT ist eine notwendige Vorstellung!
Gott ist ein notwendiges Vorgestelltes UM sich einen Prozess und eine Funktion vor AUGEN führen zu können.
Gott ist eine notendiger Faktor um an Wissen zu kommen.

#69
(06-01-2018, 09:56)Adamea schrieb: GOTT ist eine notwendige Vorstellung!

Nein, die wissenschaftlichen Modelle sind eine adäquate Informationsquelle. Im Gegenteil, wo Gott durch das eigene Unwissen bedingt und notwendig wird, steht der Glaube auf dem kritischen Prüfstein. Wo ich glauben muss, weil die Welt für mich nicht anders erklärbar wird, scheint mir mehr die eigene Sehnsucht als eine Offenbarung glaubensauslösend zu sein. Zumal jemand, der so glaubt, seinen Glauben in dem Moment aufgeben müsste, wo eine für ihn unerklärte Frage wissenschaftlich schlüssig dargelegt wird.
Diese Art Gottesbeziehungen sind eigentlich so wie eine Ehe, die nur geführt wird, weil man einen finanziellen Engpass hat und die Steuererleichterungen nutzen will. Sobald der finanzielle Engpass vorbei ist, kann man sich scheiden lassen, weil keine Notwendigkeit mehr besteht.
So ist das auch mit den Gottesbeziehungen, die geführt werden, weil Gott aufgrund des eigenen Unwissens notwendig zu sein scheint.
Entweder hast du Informationen über Gott und prüfst diese Informationen, und wenn diese für dich stimmig sind, dann kann man an Gott "glauben". Dann gehst du von der Autorität göttlicher Offenbarung aus, die dir diese Information liefert. Alternativ gehst du von wissenschaftlicher Offenbarung aus und nimmst Gott als Lückenbüßer, der solange notwendig ist, wie die wissenschaftliche Offenbarung für dich lückenhaft ist. Damit ist deine Beziehung zu Gott etwas gestört. Gehst du von göttlicher Offenbarung aus, ist es unerheblich, ob wissenschaftliche Modelle Lücken haben oder einen Sachverhalt lückenlos erschließen können.
#70
(04-01-2018, 11:45)Geobacter schrieb: Ich hab aber explizit darauf hingewiesen, dass Unmündige häufig Entscheidungen treffen, deren Konsequenzen erfahrungsgemäß durchaus abschätzbar wären. Dass es auch trotzdem öfters anders kommt, als man meistens hofft, hat damit nichts zu tun.

Warum nicht? Wie gut ist etwas abschätzbar? Wenn etwas anderes kommt als gedacht, dann war die Abschätzung nicht gut genug.
Jede Abschgätzung erfolgt nach dem vorhandenen Wissen. Ist das Wissen nicht vollständig sind die Abschätzungen nicht die Besten.

(04-01-2018, 11:45)Geobacter schrieb: Eltern haften für ihre Kinder, bis sie gesetzlich als "Volljährig" anerkannt sind und somit "mündig genug sein sollten" die Verantwortung für ihre Entscheidungen selbst zu tragen.
... Mündigkeit ist also nichts anderes, als was man gemeinhin auch mit "Reife" bezeichnet.

Eltern müssen dazu das beste Wissen haben. Erziehungsmethoden... Denkweise die in der Welt herrscht... ...
Der Staat ist sozusagen ein Vater für alle Bürger... ....
Verantwortung ... ... wer trägt wofür die Verantwortung? Die Hierarchie der Verantwortlichkeiten... ... Verantwortung folgt einer Reihenfolge.. ...das Wissen fängt immer irgenwo an und wird weitergegeben.. ... Verantwortung bedeutet auch eine Erklärung abzugeben was in einer Verantwortung liegt.... die Weitergabe des Wissen um das Verantwortliche das zu Tun ist... ...
"Was du heute kannst besorgen das verschiebe nicht auf Morgen."
Was kann heute innerhalb von 24 Stunden überhaupt alles getan werden und was davon ist HEUTE wichtig zu Tun?
Dieses "Heute" hat nun mal nur 24 Stunden! DIE Notwendigkeiten eines JEDEN Tages sind immer im Heute zu Tun!
Essen+Trinken, Schlafen, PippiKacka müssen immer im Heute getan werden. Alles braucht und hat seine Zeit.
Was erst morgen wichtig ist, kann morgen getan werden, was heute getan werden muss, muss heute getan werden.

(04-01-2018, 11:45)Geobacter schrieb:
(04-01-2018, 10:50)Adamea schrieb: In Fällen in denen mehrere Menschen mitwirken, ist die Unvorhersehbarkeit deutlich höher, als wenn nur eine Person ein Veränderungsfaktor sein könnte.
Sowohl als auch.. Ein kleiner Fehler den man begeht, oder zu dem man sich hinreisen lässt, kann die ganzen Lebenspläne über den Haufen werfen.

UND: Die Fehler die ein anderer macht, wirken auch auf mich, das ist bei JEDEM Menschen so. DAS ICH steht immer MIT dem ANDEREN ICH in Beziehung!
Lebenspläne können sowohl von eigenem Ich (die Selbstverschuldung) wie auch durch andere (die Fremdverschuldung) über den Haufen geworfen werden.
Es existieren definitiv 2 Schuldner!
Wer, wann, wo, was verschuldet hat, ist ermittelbar DURCH die Hierarchie der Verantwortlichkeiten!!!
Die Logik geht da immer vorran!!!

(04-01-2018, 11:45)Geobacter schrieb:
(04-01-2018, 10:50)Adamea schrieb: Wo mehrere Menschen mitentscheiden, fragt es sich durchaus schon ob sich eine Entscheidung überhaupt lohnt.
Ich verstehe nicht was du mir damit "weis" machen willst!!? Mündigkeit bedeutet, nicht jede Dummheit selber probieren zu müssen, um dann mehren Menschen dafür die Schuld zu geben, die einem ja gesagt haben, dass man sich dabei nur selber am meisten weh tut.

Da hatte ich eine bestimmte Sache im Gedanken, die ich hier nicht sagen will.
Es muß reichen zu wissen, dass eine Entscheidung mit einer Vorentscheidung einhergehen kann zu der erst einmal ein Tun des anderen notwendig ist. Manche Entscheidungen kann man erst dann treffen, wenn zuvor eine Vorentscheiduhng gefallen ist.
Es gibt ja lebenswichtige und lebensUNwichtige Entscheidungen.
Es besteht ja auch eine große Auswahl an Entscheidungen, also auch Vorentscheidungen, damit eine Entscheidung eine sicherere Entscheidung sein kann.
Wenn nun FÜR diese Vorentscheidung zu wenig getan wird, und das immer von 2 "Seiten", um eine tatsächliche Entscheidung BESTmöglichst fällen zu können, kann es dazu kommen, dass keine Entscheidung getroffen wird. Sowohl bei dem Einen wie auch bei dem Anderen.
Jeder will IMMER DIE BESTE Entscheidung fällen können und daher muß jeder immer diese Möglichkeit die beste Entscheidung finden zu können auch bekommen. Zauberwort: Informationsfluß.  Zauberformel: Informationsweitergabe dort wo Wissen logisch fehlt aber notwendig für eine Entscheidung ist. Also eine Art Hierarchiefolge des Informationsflusses wer, wann, wem, was, zu welcher Zeit, an welchem Ort zuerst etwas sagen/mitteilen muß, damit überhaupt eine gute Entscheidung möglich ist.
Denn: Eine Entscheidung die ein Mensch macht BETRIFFT immer auch den Nächsten!!!
Es ist unsinn, wenn nur einer von 2 bestimmt wie eine Entscheidung zu treffen ist, wenn doch die Entscheidung auf beide wirkt.
Es gibt viele Dummheiten die aus dem Grund entstehen, weil nur einer bestimmt hat, wie eine Entscheidung zu treffen ist.
Zu hauf entscheiden leider immer nur die Oberen wie die Unteren überhaupt ihre Entscheidung treffen dürfen!!!
Mündigkeit??? Selbstbestimmtheit??? Sorry!!! Wo, wie, wann ist dass denn dann überhaupt möglich???

(04-01-2018, 11:45)Geobacter schrieb: Ich sehe aber trotzdem anders. Weil auch die besten Vorabinformationen nichts nützen, wenn der Esel den man vorm Glatteis warnt, es trotzdem immer besser zu wissen meint.

JEDE beste Vorabinformation ist auf JEDEN FALL eine Chance mehr, dass niemand unabsichtlich auf das Glatteis geführt WIRD!!!
Der Esel geht auch dann auf das Glatteis wenn er falsch ANgeleitet wurde!!!
Ich bitte zu verstehen dass ALLES 2 Seiten hat!

Eine kurze Lesepause für ein Gebet:
Lieber heiliger Kant, geheiligt werde dein Name in dieser Welt. Sende bitte allzeit und unaufhörlich deinen heiligen Geist über die gesammte Menschheit. Sende deinen heiligen Geist aber vorallem an all jede die glauben zu Wissen was sie wissen. Denn von dort aus kommt das Wissen und die Macht und Herlichkeit die dem Wissen innewohnt in die gesammte Welt. Denn so wird dein heiliger Geist getragen werden von Hand zu Hand. In ihrer Hände lege nun deinen heiligen Geist, mögen sie damit für immer und ewig die hohe Macht der Verantwortung erkennen und in vollkommener eigenen Mündigkeit tragen und für alle Zeit verstehen. Amen.

(04-01-2018, 11:45)Geobacter schrieb:
(04-01-2018, 10:50)Adamea schrieb:
(03-01-2018, 23:02)Geobacter schrieb: Solche Menschen neigen dann in der Tat zur opportunen Anpassung an Gruppierungen in denen die Dynamik der Schwarmdummheit als richtungsweisende Orientierungshilfe ein Gefühl der Sicherheit vermittelt. "Millionen Fliegen können ja nicht irren",
Dahinter steckt kein "Verlangen" im Sinne von Willen und Wollen
Ja ja ja, wohl wahr, wohl wahr, wie die Allgeimeinbildung ja ja ja. Das dauert auch bis die sich einem besseren Wissen fügt!
Ich kommentiere das jetzt mal  lieber nicht..  Angel  Aber nur, weil ich ansonsten mal sehr viel deutlicher werden müsste, als die Forumsregeln es erlauben.

Ach komm liebers Geobacterle, das ist doch nur wieder eine veränderte Form der letzten "Schopenhauer-Rethorik-Methode", die immer dann bei Rethorikern Anwendung findet, wenn sie keine guten Gegenargumente mehr haben und "Schach matt" sind.
Das angebliche Nichtverstehen können eines ansich guten Argumentes des Gegeners, soll doch nur Ablenken und die eigenen Unwissenheit verbergen. Es zielt darauf ab den Gegner dumm da stehen zu lassen, und sich selber besser. So ist das doch auch hier, auch nur die SchopenHAUdrauf-Methode.
Wenn nicht, dann scheue dich nicht deutlich zu werden. Ich bin sehr neugierig darüber was du dazu sagen kannst.

In freudiger Erwartung viele liebe Grüße
Viele liebe Grüße

PS:
Dies ist ein korrigierter unkorriergter Text, für unkontrollierte Aussagen die ggf im Text enthalten sind, ist mein Unbewusstsein verantwortlich.
Alles was aus meinem Unbewussten gründet, liegt nicht in meiner eigenen Mach, Kraft und Fähigkeit die Verantwortung daraus zu erkennen und ihnen nachkommen zu können.
Meine Verantwortung beginnt dort wo ich mir über einer Sache bewusst bin und sie endet dort wo mein Unbewusstes anfängt und auch dort wo mein Wissen über einer Sache aufhört.
Gut das Verantwortung in Wahrheit immer von mehreren getragen wird.

#71
(06-01-2018, 10:33)dharma schrieb:
(06-01-2018, 09:56)Adamea schrieb: GOTT ist eine notwendige Vorstellung!

Nein,

Doch, da ich einen vollkommen anderen Gedankenhintergund zu meiner Aussage habe, als deine Antwort meiner Ausssage folgt.
Ich habe leider keine Zeit eine Erklärung abzu geben.
Der Tag hat auch für mich nur 24 Stunden und auch ich habe nur 1 Hirn und 2 Hände, die nicht alles was auf der Erde ist zeitgleich tun und bedenken können.

Liebe Grüße

#72
Kein Problem, schließlich besteht keine Antwortpflicht. Verwunderlich ist aber schon, daß jemand, der so wenig Zeit hat, täglich? mehrere ellenlange Beiträge schreibt, die ich schon deshalb nicht lesen kann, weil mein Tag nur 24h hat :)

Du kannst Dein Problem lösen, wenn du dich gezielt auf das wesentliche in den Antworten beschränkst und weniger versuchst, durch möglichst komplexe und ausufernde Darstellungen außerordentlich gescheit und erkenntnisreich zu wirken.
#73
Bitte weniger ueber Adamea schreiben. Das gilt auch fuer Adamea.

Dazu gibt's schon genug im Bereich Feedback.
#74
(05-01-2018, 18:20)Ekkard schrieb: Ich habe zu meiner Überraschung feststellen müssen, dass alle Verantwortlichkeit (und sonstige ethischen Überlegungen) vollständig ohne Gottesbezug funktionieren. Der Gottesbezug birgt die Gefahr, den "Wald vor Bäumen" nicht zu erkennen. ("Wald" = mitmenschliche Beziehungen, Menschlichkeit, Liebe, "Bäume" = Überlegungen zu Gottes Eigenschaften).
Hallo Ekkard
Verstehe jetzt nicht was du sagen möchtest
Habe  gar nicht behauptet , das Verantwortlichkeit , nur mit Gottbezug möglich ist.
#75
(06-01-2018, 11:44)Adamea schrieb:
(04-01-2018, 11:45)Geobacter schrieb: Ich hab aber explizit darauf hingewiesen, dass Unmündige häufig Entscheidungen treffen, deren Konsequenzen erfahrungsgemäß durchaus abschätzbar wären. Dass es auch trotzdem öfters anders kommt, als man meistens hofft, hat damit nichts zu tun.

Warum nicht? Wie gut ist etwas abschätzbar? Wenn etwas anderes kommt als gedacht, dann war die Abschätzung nicht gut genug.

Ich weis nicht, worauf du hinaus willst. Oder vielleicht weis ich es gerade deswegen.. Icon_wink
Auch wenn etwas bestens abschätzbar ist, kann der Zug immer noch entgleisen..

Und weil unsere beider Vorstellungen vom Ideal und von der Realität nicht nur sehr unterschiedlich, sondern diametral gegensätzlich sind, bringt es nichts hier weiter zu diskutieren.

Der mündige Gläubige ist sich bewusst, dass Glaube nichts mit Gewissheit zu tun hat. Der unmündige Gläubige ist genau vom Gegenteil überzeugt. Ich bin gläubiger Naturalist, weil die Natur ein deterministisches Chaos ist in dem man sich nur anhand bewährter Erfahrungen relativ sicher orientieren und fortbewegen kann. Man muss diese Erfahrungen aber nicht alle selber machen. Und nur darauf fußt unser Erfolg als Menschheit. Darin bin ich mir unerschütterlich gewiss. Wenn mir da jemand etwas anderes einreden will und mich dabei gerade erwischt, wenn sich sichtlich schlechte Laune habe - kommt gelegentlich vor - reagiere ich ab und zu auch sehr ungehalten. Und wenn ich halbwegs guter Laune bin - was bei mir meistens der Normalfall ist - werde ich gerne ironisch.

In diesem Fall hier lassen wir es dabei.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........


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