28-07-2018, 12:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-07-2018, 12:31 von Kreutzberg.)
Das ist eine wichtige Anmerkung : die Weltkirche ist relativ inhomogen !
Ich habe für einen Papst der sich primär (schwerpunktmäßig) Lateinamerika widmet durchaus großes Verständnis. Der Lateinamerikanische Kontinent benötigt mehr Orientierung, weil die Staatsregierungen relativ unbeständig und unberechenbar sind.
Es ist die Frage, ob zentrierte Botschaften jedoch noch in die Zeit passen. Der Vatikan sollte die Regionalkirchen stärken, die hoffentlich besser den Puls der Zeit verstehen. Die RKK muss sich ohnehin klar machen, dass Positionen die Ihrer Zentralkompetenz betreffen, stets auch einen politische Stellenwert haben. Die Kirche die unpolitisch zu gesellschaftlichen Veränderungen steht ist ausgesprochen weltfremd und wird der Gegenwart und Zukunft nicht mehr ansatzweise gerecht.
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Ich frage mich jedoch, ob historisch gesehen der Anspruch auf eine unpolitische Haltung jemals staatsrechtlich abgesegnet wurde. Mir liegen hierzu bis heute keine klaren Nachweise vor.
Ich habe für einen Papst der sich primär (schwerpunktmäßig) Lateinamerika widmet durchaus großes Verständnis. Der Lateinamerikanische Kontinent benötigt mehr Orientierung, weil die Staatsregierungen relativ unbeständig und unberechenbar sind.
Es ist die Frage, ob zentrierte Botschaften jedoch noch in die Zeit passen. Der Vatikan sollte die Regionalkirchen stärken, die hoffentlich besser den Puls der Zeit verstehen. Die RKK muss sich ohnehin klar machen, dass Positionen die Ihrer Zentralkompetenz betreffen, stets auch einen politische Stellenwert haben. Die Kirche die unpolitisch zu gesellschaftlichen Veränderungen steht ist ausgesprochen weltfremd und wird der Gegenwart und Zukunft nicht mehr ansatzweise gerecht.
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Ich frage mich jedoch, ob historisch gesehen der Anspruch auf eine unpolitische Haltung jemals staatsrechtlich abgesegnet wurde. Mir liegen hierzu bis heute keine klaren Nachweise vor.