Was ich damit sagen will: Auch Laien leisten wertvolle Arbeit
Aber das soll nicht zu einer krassen Ungleichbehandlung führen.
Ehrenamtliche Tätigkeit neben dem Brotberuf ist OK
Beispiele:
A) Ein staatlicher Lehrer gibt gutwilligen Flüchtlingen (auch die gibt es!) jeden Tag zwei Stunden gratis Deutsch Nachhilfe
B) Zwei Studentinnen fahren verläßlich (!) jeden Sonntag in ein Pflegeheim und gehen mit geistig schwer behinderten Kindern den ganzen Vormittag im Wald spazieren. Dies muß aber dann verläßlich und regelmäßig stattfinden; wenn die Beiden das aus einer Euphorie beginnen und nach vier Wochen müde werden, haben sie damit mehr geschadet als geholfen, das muß ihnen schon vorher gesagt werden, da diese bedauernswerten Kinder nun ihre neuen geliebten Bezugspersonen verlieren.
C) Laien können in manchen Situationen effektiver das Evangelium predigen, als Priester.
Dies zeigte sich im Arbeitermilieu
Wenn ein Fabriksarbeiter christliche Werte demonstriert (Nächstenliebe), das heißt wenn er sich um die wenig wertvollen Mitglieder der Maurer Partie kümmert (Schwache, Ungeschickte, 50-Jährige mit Gelenksproblemen, Diabetikern) und ihnen immer wieder Wertschätzung zeigt, ihnen Mut zuspricht, dann wird er bald auffallen.
Wenn er nun beginnt, das Evangelium zu predigen, wird er bald eine kleine Gruppe von Christen um sich scharen.
So eine Art Hauskirche wie in der Zeit des Urchristentums.
Durch diesen gelebten Glauben an der Basis kann er sehr wertvoll sein
All dies (A, B, C) ist ehrenamtliche Tätigkeit neben dem Brotberuf und daher sozial verträglich
Niemals soll es aber unbezahlte Vollzeitarbeit durch Leute der Laien-Bewegung (so wie in meinem vorigen Artikel beschrieben) geben
Schutz durch Anmeldung an die staatliche Krankenversicherung und die staatliche Pensionsversicherung durch den Arbeitgeber (Kirche)
ist die conditio sine qua non
Und die Laien-Bewegung ist kein taugliches Mittel den Priestermangel zu beheben.
Ich meine, der Priestermangel kann nicht ad infinitum durch die Laien-Bewegung kompensiert werden, dies wäre naiv
Aber das Thema "Priestermangel in der kath Kirche" wäre ein eigenes Thema
Aber das soll nicht zu einer krassen Ungleichbehandlung führen.
Ehrenamtliche Tätigkeit neben dem Brotberuf ist OK
Beispiele:
A) Ein staatlicher Lehrer gibt gutwilligen Flüchtlingen (auch die gibt es!) jeden Tag zwei Stunden gratis Deutsch Nachhilfe
B) Zwei Studentinnen fahren verläßlich (!) jeden Sonntag in ein Pflegeheim und gehen mit geistig schwer behinderten Kindern den ganzen Vormittag im Wald spazieren. Dies muß aber dann verläßlich und regelmäßig stattfinden; wenn die Beiden das aus einer Euphorie beginnen und nach vier Wochen müde werden, haben sie damit mehr geschadet als geholfen, das muß ihnen schon vorher gesagt werden, da diese bedauernswerten Kinder nun ihre neuen geliebten Bezugspersonen verlieren.
C) Laien können in manchen Situationen effektiver das Evangelium predigen, als Priester.
Dies zeigte sich im Arbeitermilieu
Wenn ein Fabriksarbeiter christliche Werte demonstriert (Nächstenliebe), das heißt wenn er sich um die wenig wertvollen Mitglieder der Maurer Partie kümmert (Schwache, Ungeschickte, 50-Jährige mit Gelenksproblemen, Diabetikern) und ihnen immer wieder Wertschätzung zeigt, ihnen Mut zuspricht, dann wird er bald auffallen.
Wenn er nun beginnt, das Evangelium zu predigen, wird er bald eine kleine Gruppe von Christen um sich scharen.
So eine Art Hauskirche wie in der Zeit des Urchristentums.
Durch diesen gelebten Glauben an der Basis kann er sehr wertvoll sein
All dies (A, B, C) ist ehrenamtliche Tätigkeit neben dem Brotberuf und daher sozial verträglich
Niemals soll es aber unbezahlte Vollzeitarbeit durch Leute der Laien-Bewegung (so wie in meinem vorigen Artikel beschrieben) geben
Schutz durch Anmeldung an die staatliche Krankenversicherung und die staatliche Pensionsversicherung durch den Arbeitgeber (Kirche)
ist die conditio sine qua non
Und die Laien-Bewegung ist kein taugliches Mittel den Priestermangel zu beheben.
Ich meine, der Priestermangel kann nicht ad infinitum durch die Laien-Bewegung kompensiert werden, dies wäre naiv
Aber das Thema "Priestermangel in der kath Kirche" wäre ein eigenes Thema