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Muslimischer Missionseifer
#46
(07-09-2010, 09:07)Polski schrieb: .........Hinzu kommt, das es als Deutscher oder als Nichtmuslim eigentlich fast unmöglich ist, in solche Familien überhaupt hereinzukommen oder geschweige denn Kontakte zu knüpfen, da diese lieber unter sich bleiben., jedenfalls meine Erfahrung.

Liebe Grüße Polski

Merhaba Polski,
genau das selbe erleben muslimische Freunde umgekehrt. Z B ist es oft so, dass Kinder nicht mit deutschen Kindern spielen dürfen, weil deren Eltern keinen Kontakt zu Türken, Arabern oder Kopftuchkindern wollen und auch nicht erlauben. Manchmal nicht mal auf dem Spielplatz. Da werden die deutschen Kinder dann nach Hause gebracht, oder auf einen anderen Spielplatz. Die Tochter einer Freundin ist sehr unglücklich, weil sie und das Mädchen (beide 8 Jahre alt) mit dem sie gerne außerhalb der Schule spielen möchte, und das im selben Mehrfamilienhaus wohnt, sich nicht treffen dürfen, weil deren Mutter verbietet dass die Tochter mit "Türken" spielt. Die beiden dürfen nicht mal gemeinsam zu Schule und zurück gehen.

So können beide Seiten ihre Geschichten erzählen.

Wichtig finde ich, dass jeder Einzelne egal ob Deutsch oder Migrant, ob Christ, Muslim, Atheist oder was auch sonst nicht erwartet dass das Gegenüber den ersten Schritt entgegen kommt. Sondern dass beide Seiten immer und immer wieder, auch nach Fehlschlägen, Abweisungen, Unfreundlichkeiten den Kontakt suchen, freundlich bleiben. Wenn du auch fünf mal abgewiesen wirst und nur eine positive Resonanz findest kann dieser Kontakt der erste Schritt für viele Kontakte und ein besseres Miteinander sein.
Ich rede nicht von "himmelblaurosa wunschdenken", sondern davon was ich selber immer und immer wieder im Alltag lebe, ohne von meinem Gegenüber das selbe zu Erwarten, immer in der Hoffnung, dass in meinem persönlichen Umfeld Deutsche, Migranten, Muslime, Christen, Atheisten und und und zusammenkommen, ohne in Schubladen und Vorurteilen zu Denken.
Ab und zu klappt es, Alhamdulillah,
As Salamu Aleikhum
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#47
(07-09-2010, 09:27)Ebru schrieb: Ein säkularer/laizistischer Staat garantiert eine unumstößliche Religionsfreiheit und bewahrt dadurch Freiräume, die Menschen brauchen -, egal welcher Religion, Philosophie oder Weltanschauung auch immer verbunden.
Mythen, wie eine Missionierung seitens des Islams, halten sich hartnäckig, beruhen auf Desinformation und transportieren ein verzerrtes Menschenbild in die Öffentlichkeit. Menschen ausschließlich auf ihre Religionszugehörigkeit zu reduzieren, verkennt die Lebenswirklichkeitt der Menschen generell, insbesondere die Individualität des Einzelnen.
Danke für diesen Beitrag. Du sprichst mir aus dem Herzen.
As Salamu Aleikhum
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#48
Vorbehalte dieser Art erlebt man vielerseits. Ob Deutsch-Türken, Deutsch-Russen, Türken-Russen (alles Beispiele aus bestimmten Wohngebieten innerhalb HN). Übrigens spielt dabei weniger die Religion (wenn überhaupt) eine Rolle sondern eher der Migrantenhintergrund. Von daher kann ich das nicht als ein Problem von Deutschen zu (nichtdeutschen) Muslimen ansehen.

Gruß
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#49
@Djego,
du schreibst was von Ägypten. Gehört Sie zu den Pierre Vogel "Einladunginsparadies" Muslimen?
Die hab ich selber als sehr fanatisch und éxtrem kennengelernt.
As Salamu Aleikhum
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#50
(04-09-2010, 20:57)alwin schrieb:
Angelika schrieb:Wenn Mohammed aber behauptet Maria sei ein Teil der Trinität und die Trinität für einen Tritheismus hält, dann lügt er entweder oder hat keine Ahnung.
Du solltest dich mal etwas mit dem Koran und insbesondere seiner Geschichte abgeben. Dann würdest Du merken, daß die angesprochene Trinität nichts mit der wirklichen christl. Trinität zu tun hat(te).
Aber das würde auch heißen bzw. herausfordern, daß Du Dich erst einmal mit der islamischen Lehre etwas auseinandersetzen müßtest, bevor Du (voreilig) Urteile fällst bzw. Wertungen abgibst. - Mit Verlaub gesagt, so wirken Deine Aussagen - zumindest für mich - sehr oberflächlich und fachlich in keiner Weise fundiert!

Gruß

Habe ich mich mit beschäftigt. Mehrmals aus verschiedenen Perspektiven. Richtig: Im Koran wird nicht das eigentliche Christentum beschrieben sondern nur Mohammeds wirres Zerrbild.

Was ist daran also nun oberflächlich?
Setzt alles daran, durch die enge Tür einzutreten! Denn das sage ich euch: Viele werden versuchen einzutreten, und es wird ihnen nicht gelingen. (Lk 13,24)
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#51
(07-09-2010, 19:33)humanist schrieb: Kann Angelika bitte alwins Frage beantworten?! Danke!

Welche?
Setzt alles daran, durch die enge Tür einzutreten! Denn das sage ich euch: Viele werden versuchen einzutreten, und es wird ihnen nicht gelingen. (Lk 13,24)
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#52
(07-09-2010, 19:48)alwin schrieb: Auf Angelika's Antwort warte ich schon seit langem. Auch per Mail weicht sie aus, von daher habe ich es aufgegeben, da im Grunde genommen keine wirkliche Antwort kommen kann (außer einem Bibelverweis, der auch wiederum keine Antwort wäre).

Gruß

Auf welche ehrliche Frage willst du denn eine Antwort?
Setzt alles daran, durch die enge Tür einzutreten! Denn das sage ich euch: Viele werden versuchen einzutreten, und es wird ihnen nicht gelingen. (Lk 13,24)
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#53
Salaam Angelika,
du kannst Bibelstellen zitieren und argumenteieren soviel du willst, mich kannst du nicht überzeugen (missionieren?).
Schon alleine deshalb nicht, weil mich dein Schreibstil und deine Ausdrucksweise erschreckt.

Deine Sichtweise kann ich nur bedingt nachvollziehen aber als die deine einfach so stehen lassen.

Ich bleibe bei dem Gebot der Gottes- und Nächstenliebe und dabei dass man allen Propheten und allen Menschen mit Achtung und Respekt begegnen soll, egal ob man Ihre Sichweise teilt oder nicht, sie Einem sympatisch sind oder nicht.
Gott allein entscheidet am Ende aller Tage. Nicht du und nicht ich. Und jeder muss sich dann für das verantworten was er selbst gesagt und getan hat, nicht nur für das was er anderen aus seinem heiligen Buch vorgepredigt hat.
As Salamu Aleikhum
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#54
Frauenrechte, Frauenbilder (auch Mutterbild) innerhalb der Religionen und Kulturen, wäre doch einer eingehenderen Betrachtung würdig.
Anmerkung bezüglich des Dialoges zwischen Zahira und Angelika.
Auch "Bilder vom Menschen" werden über die Religionen weitergegeben. Vielleicht eröffne ich dazu einen eigenen Thread.
Man muß immer die jeweilige Zeit und Kultur untersuchen.
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#55
(09-09-2010, 00:05)Angelika schrieb: 22 Und wer ist der Lügner schlechthin? Es ist der, der leugnet, dass Jesus ´der von Gott gesandte Retter,` der Christus, ist. Genau das tut der Antichrist, und damit lehnt er nicht nur den Sohn ab, sondern auch den Vater. 23 Denn wer den Sohn ablehnt, hat auch keine Verbindung mit dem Vater. Wer sich jedoch zum Sohn bekennt, ist auch mit dem Vater verbunden.
24 Lasst euch also durch nichts von der Botschaft abbringen, die ihr von Anfang an gehört habt! Wenn ihr an dem, was ihr von Anfang an gehört habt, festhaltet, werdet ihr mit dem Sohn und mit dem Vater verbunden bleiben. 25 Und damit erfüllt sich die Zusage, die Jesus Christus uns gemacht hat: ´Wir haben` das ewige Leben.
(1Joh 2)

2 An Folgendem könnt ihr erkennen, ob jemand sich zu Recht auf Gottes Geist beruft: Wer sich zu Jesus Christus als zu dem bekennt, der ein Mensch von Fleisch und Blut geworden ist, hat den Geist, der von Gott kommt. 3 Wer sich nicht zu Jesus bekennt, hat nicht den Geist, der von Gott kommt. Aus ihm spricht vielmehr der Geist des Antichrists. Ihr habt ja gehört, dass dieser ´Lügengeist` in die Welt kommen wird, und inzwischen ist er bereits da.
4 Ihr jedoch stammt von Gott, liebe Kinder, und habt den falschen Propheten siegreich widerstanden; denn der, der in euch lebt, ist größer ´und stärker` als der, von dem die Welt beherrscht wird.
(1Joh 4)

7 Warum schreibe ich euch das? Nun, in dieser Welt verbreiten jetzt zahlreiche Verführer ihre falschen Lehren. Sie bekennen sich nicht zu Jesus Christus als zu dem, der als ein Mensch von Fleisch und Blut zu uns gekommen ist, und wer das leugnet, ist der Verführer schlechthin; er ist der Antichrist. 8 Gebt auf euch Acht, damit ihr das, was wir miteinander erarbeitet haben, nicht wieder verliert, sondern damit ihr ´zur gegebenen Zeit` den vollen Lohn bekommt.
9 Wer nicht bei der Lehre von dem Mensch gewordenen Christus bleibt, sondern darüber hinausgeht, der lebt nicht in der Verbindung mit Gott. Wer hingegen bei dieser Lehre bleibt, ist sowohl mit dem Vater als auch mit dem Sohn verbunden. 10 Wenn also jemand zu euch kommt, der etwas anderes verkündet als diese Lehre, dann nehmt ihn nicht bei euch auf und heißt ihn nicht willkommen! 11 Denn wer ihn willkommen heißt, macht sich mitschuldig an seinem verwerflichen Tun.
(2 Joh)

Das ist auch wieder sowas. Wer eine andere Ansicht hat, soll sozial isoliert werden. "dann nehmt ihn nicht bei euch auf und heißt ihn nicht willkommen"

Wo ist da die vielzitierte christliche Nächstenliebe, wo ist da "nicht die Gesunden, die Kranken bedürfen des Arztes", "liebet eure Feinde, tut gut denen die euch hassen" etc.etc?

Das ist einfach dermassen scheinheilig... :eusa_sick:
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#56
(07-09-2010, 07:35)zahira schrieb: kein Prophet dürfte beleidigt werden. Das was du für Jesus (zurecht) einforderst, fordere ich für alle Propheten.
Es gibt nichts zu fordern.
Was hier "beleidigt" wird, ist nicht "der Prophet" sondern ein bestimmtes Bild vom Propheten. Man kann sich den Schuh anziehen oder nicht.
Mich wundert nun, daß sich viele der jetzt öffentlich zu hörende Muslime Schuhe anziehen, die ihnen nach Selbstbekundung überhaupt nicht gehören.

(07-09-2010, 07:35)zahira schrieb: Mein Wunsch wäre dass jeder den anderen sein lässt, dem anderen seinen Raum und seinen Platz lässt. Dass man sich gegenseitig respektiert und achtet.
Leider haben unterschiedliche Menschen unterschiedliche Vorstellungen von "Raum lassen", "Respekt", "Achtung" und "Ehre". Das ist nun mal durch ihren unterschiedlichen sozio-kulturellen Hintergrund bedingt.
Letzendlich läuft es auf Assimilation oder Parallelgesellschaften hinaus.
Beides wieder von den jeweiligen Gruppen scheinbar nicht zu akzepierende Alternativen. Und deshalb wird der Knatsch so weitergehen.
Ungeachtet dessen kann der Einzelne wählen, ob er da mitmacht oder nicht.

_()_
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#57
(09-09-2010, 00:05)Angelika schrieb: Ich habe Mohammed nirgendwo "beleidigt". Das er ein ********* war ist einfach ein Fakt. Das wird in islamischen Quellen berichtet

sicher nicht. die islamischen quellen sagen, daß muhammad kriege geführt und (damals völlig üblich) eine minderjährige geheiratet hat. "******** machst du daraus

und müßtest dann konsequenterweise jede menge biblicher heldenfiguren mit denselben bezeichnungen belegen. tust du das?

ist dein gott für dich ein "warlord"?

immerhin hat er z.b. unter den ägyptern ganz schön gewütet...

Zitat:Jesus ist nicht "nur ein Prophet" wie es der Koran behauptet, sondern der Sohn Gottes

und das ist auch nicht mehr als eine behauptung - nur kommt sie halt von dir und nicht von enem muslim

Zitat:Und über die Tatsache, dass Jesus der inkarnierte Gott, der ewige Sohn und der Christus ist gibt es aus christlicher Sicht nichts zu diskutieren

ebensowenig gibts aus muslimischer sicht über die "tatsache" der nichtgottessohnschaft jesu zu diskutieren

aus unvoreingenommener sicht sind beides nur unverbindliche behauptungen bzw. wunschvorstellungen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#58
(09-09-2010, 08:03)zahira schrieb: Salaam Angelika,
du kannst Bibelstellen zitieren und argumenteieren soviel du willst, mich kannst du nicht überzeugen (missionieren?).
Schon alleine deshalb nicht, weil mich dein Schreibstil und deine Ausdrucksweise erschreckt.

Deine Sichtweise kann ich nur bedingt nachvollziehen aber als die deine einfach so stehen lassen.

Ich bleibe bei dem Gebot der Gottes- und Nächstenliebe und dabei dass man allen Propheten und allen Menschen mit Achtung und Respekt begegnen soll, egal ob man Ihre Sichweise teilt oder nicht, sie Einem sympatisch sind oder nicht.
Gott allein entscheidet am Ende aller Tage. Nicht du und nicht ich. Und jeder muss sich dann für das verantworten was er selbst gesagt und getan hat, nicht nur für das was er anderen aus seinem heiligen Buch vorgepredigt hat.

Die Verse aus der Bibel habe ich dir zitiert um zu zeigen, dass es für einen wahren Anhänger Jesu inakzeptabel ist, wenn Muslime ihn zu einem Propheten und normalen Menschen degradieren wollen.

Wer an den Sohn glaubt, hat das ewige Leben. Wer dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen; der Zorn Gottes bleibt auf ihm.« (Joh 3,36)

Der Islam kennt weder Gottesliebe (sondern nur die Unterwerfung) noch Nächstenliebe (nur die Barmherzigkeit zu den Muslimen und die Härte zu allen Anderen). Das habe ich dir hier schon andernorts belegt.
Setzt alles daran, durch die enge Tür einzutreten! Denn das sage ich euch: Viele werden versuchen einzutreten, und es wird ihnen nicht gelingen. (Lk 13,24)
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#59
Angelikas Beiträge, in denen sie die religiösen 'Vorbilder anderer Glaubensrichtungen herabwürdigt wurden hiermit entfernt. Solche Art der Diskussionsführung und Beleidigung ist hier nicht erwünscht
Aut viam inveniam aut faciam
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#60
(09-09-2010, 16:02)Angelika schrieb: Der Islam kennt weder Gottesliebe (sondern nur die Unterwerfung) noch Nächstenliebe (nur die Barmherzigkeit zu den Muslimen und die Härte zu allen Anderen). Das habe ich dir hier schon andernorts belegt.

du hast nicht etwa irgendetwas belegt, sondern nur deine von vorurteilen geprägte islaminterpretation zum besten gegeben
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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