21-06-2015, 12:33
(20-06-2015, 22:02)Berliner schrieb:(20-06-2015, 20:20)Jutta schrieb: Kritiker ziehen die Mormonen nicht in den Dreck. Kritiker zeigen die Wunden, und bieten manchmal Lösungen an. Nur, Mormonen wollen weder die Wunden noch die Lösungen sehen, damit sie vor sich und anderen bei ihren Fast-und Zeugnisversammlungen behaupten können, dass "alles wohl in Zion" ist. Die Geschichte lehrt uns, dass alle, die zu lange vor der Wahrheit die Augen verschließen, oft ein böses Erwachen haben werden!Echt, Jutta, da kann ich nur noch den Kopf schütteln. "Kritiker zeigen die Wunden, und bieten manchmal Lösungen an." ...
Frohes Erwachen.
Ich bin hellwach! Es ist wohl jemand anderes hier, der sich im Tiefschaf befindet.
Ich möchte dir eine Geschichte erzählen, die ich von Gerlinde Kenkel habe (die du ja kennst), die sie mir am Rande des Lesbischschwulen Stadtfestes gestern erzählte. Es hat auch etwas mit Kindesmissbrauch zu tun. Übrigens, ich bitte dich eindringlich, beim Thema zu bleiben. Hier also das, was sie mir erzählte:
Gerlinde war vor Jahren in einer Mormonengemeinde in Berlin (Lankwitz), wo sie bei einer Fast-und Zeugnisversammlung (für Nichtmormonen: Da fasten Mitglieder zwei Malzeiten, und spenden das Geld der Kirche für Bedürftige, und haben die Möglichkeit, glaubensstärkende Zeugnisse zu geben.) . Dort erzählte sie, dass sie als Kind von ihrem Vater missbraucht wurde, und die Kirche nichts damals dagegen unternahm. Als sie begann, dort die Kirche dafür zu kritisieren, wurde sie hinausgeworfen.
So scheint deine Kirche wohl öfters zu sein. Man will unbequeme Wahrheiten nicht hören.